
Eine drangvolle Enge und die Warenstände so dicht zusammen, dass keine zwei Leute aneinander vorbei Passen. Langnasen wie wir mit unserer Körperfülle habe es da schon schwer.Herrlich alles spielt sich auf der Straße ab - Hühner werden gerupft, daneben ein mobiler Friseur mit seinen Stuhl auf dem Bürgersteig, Obst und Gemüse, Blumen und jede Menge Mandarinenbäumchen und andere blühende Zweige , Suppenküchen mit ihren Plastikstühlchen ... Es ist immer wieder schön, mit in diesem geschäftigen Treiben zu sein.
Also dann gings weiter zu Onkel Ho.

Am Mausoleum begrüßte uns direkt ein Taxifahrer mit dem Hinweis: Heute geschlossen. Kennen wir doch irgendwo her. Aber so viel gibt das Mausoleum nicht her, gut bewacht sieht man es nur von aussen. Dann macht es auch nix, dass es geschlossen ist und man nicht mit dem Taxifahrer zu seinen schönsten Plätzen gefahren ist.
Weiter geht es wieder an den See und dort angekommen plagt uns der Hunger. Der Traum-Schlafanzug, den Judith an der Straße entdeckt hat, muss leider im Laden bleiben. Eine Sportsbar befriedigt unseren Hunger und Durst.
Am See entlang vorbei an Hochzeitsgesellschaften und einem OpenAirKonzert kommen wir wieder an den Platz, wo wir Abends zuvor schon mal waren. Zufällig sehen wir das Wasserpuppentheatter. Das sollten wir uns mal anschauen, schreiben die einschlägigen Reiseführer. Schnell dieKarten gekauft, 18:30 Uhr beginnt die Vorstellung.

Da mag auch die Live-Musik dazu beigetragen haben, diese vietnamesische Musik klingt für westliche Ohren sehr befremdlich. Ein Instrument hat es mir besonders angetan: eine jammernde Leier. Es gibt kaputte Dinge, die hören sich besser an !
Abends im Hotel gelingt es endlich, den Zugang zum Blog wieder herzustellen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen